Auf den Spuren Alfred Nobel

Die Besenhorster Sandberge und Elbsandwiesen sind ein Naturschutzgebiet im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Das Naturschutzgebiet zeichnet sich durch seinen trockenen, kalkreichen Sandrasen, seine Dünen und Silbergrasfluren sowie seine alten Eichenwälder aus. Wikipedia

 

Meine Frau und Ich haben uns mal einen Tag gegönnt hier die Gegend zu erkunden,

Aber wie Ihr merken werdet ist hier nicht nur die Natur Zuhause, sondern auch die Ehemalige Dynamitfabrik von Alfred Nobel.

 

Bombardierung, Produktionseinstellung, Besetzung.

Am 7. April 1945 kam es zu einem schweren Luftangriff sowohl auf die Pulverfabrik Düneberg als auch von 13:02 bis 13:25 Uhr auf die Dynamitfabrik Krümmel: Über dem Krümmler Fabrikgelände wurden ca. 1.000 Bomben abgeworfen, die im Werk 82 Tote und im Ort Krümmel 26 Tote forderten. Die Luftangriffe vom 7. April 1945 führten zur Einstellung der Produktion in Krümmel und Düneberg. Im weiteren Verlauf des Aprils 1945 wurden der Transport, Notreparaturen und Notproduktion durch Tieffliegerangriffe, Beschuss durch Granaten und Bombenabwürfe behindert. Vom 18. April bis 23. April 1945 wurden im Werk Krümmel vorübergehend 4.000 bis 10.000 Handgranaten pro Tag hergestellt, am 26. April 1945 kam die Arbeit schließlich zum Erliegen. Krümmel wurde am 30. April 1945 um 2:00 Uhr von britischen Truppen besetzt und die Dynamitfabrik Krümmel schließlich am 30. November 1945 beschlagnahmt.

 

Wenn man über dieses Gelände schlendert, kann man ahnen was das für eine Große Fabrik gewesen sein muß, man sieht hier Bunker Reste über das ganze Gelände verstreut,

vieles ist wirklich schwer zu Entdecken weil es zu Überwachsen ist mit Moos und Gestrüpp, man muß schon sehr die Augen aufhalten,

es ist ein Paradies für Menschen die die Ruhe suchen oder ein Lost Place für Fotografen.

 

Hier nun der Eingang zum Bunkerwald

 

 

 

Es gibt hier viele Wege auf diesem Gelände, wir haben lange nicht alles gesehen, während wir so auf den Pfaden der Vergangenheit Schlenderten standen auch Rehe im dichten Gebüsch,

aber als sie uns bemerkten waren diese sehr schnell davon gelaufen.

Ja es gibt hier nicht nur Großtiere auch kleine kann man hier sehen.

 

 

Aber Ihr solltet aufpassen denn es gibt hier auch kleine Monster (Zecken) wenn man in die Büsche geht um auf Entdeckungsreise zu gehen.

 

 

Immer wieder sind uns diese alten Laternen über den Weg gelaufen lach, wenn man noch einen Weg erkennen konnte, denn viele dieser Laternen sind in Laufe der Jahre 

wild über das Gelände verteilt und zusammen gefallen, aber Ihr werdet es selber sehen.

 

 

Oft sieht man noch Reste von Gebäuden.

 

 

oder von alten Bunkern, wo wohl Experimentiert wurde oder Munition Lagerte.

 

Wie ich schon einmal sagte, vieles ist wirklich schwer zu sehen, ich denke mal so einiges ist uns wohl verborgen geblieben,

man muß sehr viel Zeit mitbringen und Orientierungs Sinn.

 

Auch hier wird wohl in ein Paar Jahren alles Überwachsen sein.

 

 

Oh man , vier Stunden sind Wir nun schon hier rum gelaufen, die Füße sind schon Platt, und die Richtung wissen wir auch nicht mehr, nun kleine Pause.

Wir Orientieren uns nun nach den Geräuschen der Zementfabrik die in der Nähe ist.

 

 

Jutta und Achim Glatz.

 

 

Oh man , wir haben den Ausgang oder Eingang zum Gelände gefunden, hier noch ein Paar Eindrucksvolle Werkshallen.

 

Wie schon gesagt, ein Paradies für Lost Place Fotografen.

 

Sieben Stunden sind nun ins Land gegangen und wir sind Sauer das die Zeit nicht reichte um alles zu Entdecken, aber vielleicht schafft Ihr es ja,

viel Glück und Spaß auf Eurer Entdeckungs Reise in den Besenhorster Sanddünen bei Geesthacht.

 

Euer Achim

 

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